Rheuma ist eine Volkskrankheit. Neben älteren Menschen kann es Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene treffen. Ist man betroffen, kommt eine Therapie ins Spiel. Und dafür ist warmes Wasser ganz wichtig. Die Rheumaliga Schaffhausen (88A) und die neu gegründete Stiftung «schaff wass» haben sich dem angenommen. Das neue Therapiebad in der Stahlgiesserei konnte nun nach fünf Jahren eröffnet werden.
Zur Realisation mussten die Rheumaliga und die Stiftung «schaff wass» auf Spendensuche gehen: Mit Erfolg. Rund 5 Millionen Franken für das Therapiebad kamen von Stiftungen, darunter auch der Windler-Stiftung, und Mitgliedern zusammen. «Alle Gelder, die uns zur Verfügung stehen, gehen auf Spenden zurück», sagte Claudia Hurtig, Geschäftsführerin der Rheumaliga Schaffhausen, zu den Schaffhauser Nachrichten und betonte, dass auch die Gemeinden des Kantons und viele Firmen sich an den Kosten beteiligten. Zudem wurden 6500 Stunden Freiwilligenarbeit in das Projekt investiert.